Diesmal habe ich den Check gemacht und festgestellt, dass alle Ausrüstungsgegenstände wahrscheinlich nicht in den Rucksack passen werden und schon gar nicht ins Gepäcklimit (20 + 8 Kilogramm). Entweder drauf zahlen oder etwas hier lassen. Oder möglichst viel davon anziehen. Die Bergschuhe auf jeden Fall anziehen, eine Gore-Tex-Jacke auch. Aber den Dauen-Pullover? Es ist August und in Deutschland ist Sommer. Eispickel und Steigeisen gehen nicht als „Handgepäck“. Der Reiseführer ist auch ganz schön schwer, vielleicht brauchen wir den ja nicht...?
Ein paar gefährliche Kompromisse habe ich sowieso schon gemacht. Die Schuhe sind zwar im Flugzeug O.K. aber zum Bergsteigen über 6.000 Metern nur bedingt einsetzbar. Eigentlich müsste ich Plastikschuhe (mit Innenschuhen) verwenden. Die Goretex-Schuhe sind nicht warm genug und es könnte zu Erfrierungen kommen. Das Zelt ist zwar sturm- und wasserfest, kommt mir aber viel zu groß und schwer vor. Muss es unbedingt der Schlafsack bis minus 38 Grad sein?
Das „Seil“ ist eigentlich eine Rebschnur und nur 8mm dick. Es taugt allenfalls um Nerven zu beruhigen.
Ein paar gefährliche Kompromisse habe ich sowieso schon gemacht. Die Schuhe sind zwar im Flugzeug O.K. aber zum Bergsteigen über 6.000 Metern nur bedingt einsetzbar. Eigentlich müsste ich Plastikschuhe (mit Innenschuhen) verwenden. Die Goretex-Schuhe sind nicht warm genug und es könnte zu Erfrierungen kommen. Das Zelt ist zwar sturm- und wasserfest, kommt mir aber viel zu groß und schwer vor. Muss es unbedingt der Schlafsack bis minus 38 Grad sein?
Das „Seil“ ist eigentlich eine Rebschnur und nur 8mm dick. Es taugt allenfalls um Nerven zu beruhigen.
Noch schwerwiegender waren aber die Kompromisse in der sportlichen Vorbereitung. So schlecht wie in diesem Jahr habe ich noch nie trainiert. Die letzten 3 Wochen musste ich mich zwingen und habe dann immerhin viermal Training in der Woche geschafft. Ich fühle mich im Moment etwas besser, als noch vor 14 Tagen, aber es ist zu wenig. Die verbleibenden Tage versuche ich mindestens jeden zweiten Tag zu laufen. Meistens lege ich in den Bergen noch mal ein wenig zu. Es ist zu hoffen.
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