Es zeigt das Eintreffen der Seilschaften auf dem Gipfel. Der eigentlich Aufstieg findet in der Nacht statt. Jeder versucht möglichst genau zum Sonnenaufgang den Gipfel zu erreichen. Es ist die beste Zeit: der Wind ist dann noch erträglich, der Schnee noch fest und die Fernsicht meist nicht durch Wolken versperrt.
Der Huayna Potosi ist ein häufig bestiegener Berg in den bolivianischen Anden. An unserem Gipfeltag tummelten sich ein knappes Duzend Bergsteiger gleichtzeitig auf der kleinen Gipfelplattform. Sicher nichts für Puristen, die Einsamkeit suchen. Aber es ist ein schöner Moment, wenn die Seilschaften aus unterschiedlichen Ländern, die zu unterschiedlichen Zeiten der Nacht vom Highcamp starteten, fast gleichzeitig den Gipfel erreichen. Wenn die Sonne aufgeht und es wärmer wird.
Man feiert den Erfolg eher leise: umarmt einander, klatscht sich ab, trinkt Tee, mach Erinnerungsfotos und steigt nach 10 Minuten wieder ab. Die Menschen auf dem Gipfel mögen vollkommen unterschiedlich sein, aber ich denke sie fühlen in diesem Moment alle genau das Selbe und sind sich dadurch nah.
Man feiert den Erfolg eher leise: umarmt einander, klatscht sich ab, trinkt Tee, mach Erinnerungsfotos und steigt nach 10 Minuten wieder ab. Die Menschen auf dem Gipfel mögen vollkommen unterschiedlich sein, aber ich denke sie fühlen in diesem Moment alle genau das Selbe und sind sich dadurch nah.
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