Heute kleiner Fitness-Test: im Rahmen des Mitteldeutschen Marathons bin ich 10 km gelaufen. Mein erst zweiter Lauf-Wettkampf nach einer Meniskus-Operation im Februar. Den ersten bin ich nur sechseinhalb Wochen nach der OP in Hannover gelaufen. (10km in 47:57) Damals musste ich schnell fit werden für die Bolivien-Expedition.
Seither konnte ich wieder etwas umfangreicher trainieren. Wobei ich, wegen des Knies, lange Läufe jetzt durch Rennrad-Fahrten ersetze und nur 2 bis 3 mal wöchentlich laufen. Die Laufstrecken habe ich mittlerweile auf 13 Kilometer gesteigert. Das Tempo zwischen 4:35 und 5:15/km. Mit dem Rennrad kann ich einen 27er Schnitt (km/h) über 80 Kilometer fahren.
Bei schönem Wetter heute in Halle also 10 Kilometer Laufen. Ich habe mich verbessert: 41:22 meine Zeit. Vorgenommen hatte ich mir 41:40 was genau einer Laufgeschwindigkeit von 4,00 m/sec. entspricht, bzw. 4:10/km. 10 Kilometer unter 40 Minuten wäre jetzt ein schönes Ziel.
Posts mit dem Label Marathon werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Marathon werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
2018/10/14
2017/05/20
Rennsteiglauf
Kleiner Waldlauf als Training. Allerdings "nur" den Marathon (42,2km). Als "Königs-Distanz" gilt hier der Super-Marathon über 73,5 Kilometer, von Eisenach nach Schmiedefeld. Wir Marathon-Läufer sind von Neuhaus nach Schmiedefeld gelaufen.
Dafür habe ich heute 3:28:38 Stunden benötigt, was zurzeit auch mein Trainingstempo bei den langen Läufen ist: knapp unter 5 min/km. Zum Vergleich: der Sieger war 2:34h unterwegs. Es waren allerdings auch noch viele Läufer auf der Strecke, als wir bereits auf der Heimfahrt waren..
Dafür habe ich heute 3:28:38 Stunden benötigt, was zurzeit auch mein Trainingstempo bei den langen Läufen ist: knapp unter 5 min/km. Zum Vergleich: der Sieger war 2:34h unterwegs. Es waren allerdings auch noch viele Läufer auf der Strecke, als wir bereits auf der Heimfahrt waren..
Viel Trainings-Aufwand in der Vorbereitung hatte ich nicht betrieben. An langen Läufen nur zweimal 30 Kilometer, je einmal 33 und 35 Kilometer. Die 42 heute waren so etwas wie die Fortsetzung. Das Hauptproblem waren die Berge. Meine Trainingsstrecke in Hannover ist, abgesehen von einer Überführung über die B3, total flach.
Ich werde im Training die Laufstrecken nicht weiter steigern. In vielerlei Hinsicht ist es effektiver wenn ich nun etwas schneller laufe.
Standort:
98746 Goldisthal, Deutschland
2016/09/27
Berlin Marathon 2016
Kleiner Leistungstest am letzten Sonntag (25.September) beim Berlin-Marathon. Mit dem Training was ich bis jetzt gemacht habe, konnte ich mir eine Zeit unter 3:10 Stunden ausrechnen. So ist es auch ausgegangen: offiziell 3:07:35, was einem Tempo von 4:23/km entspricht.
3:07 Std. hätte ich wahrscheinlich schmerzfreier laufen können, hätte ich mal mein Tempo der ersten 15 Kilometer (exakt 4:20/km) beibehalten. Am Ende rächten sich die Abschnitte zwischen 15 und 30, mit 4:18/km bis 4:16/km. Was nach wenig aussieht, macht doch eine große Wirkung. Bei der 35-km-Marke habe ich mir ausgerechnet, wie langsam ich die letzten 7 Kilometer laufen kann, um unter 3:10h zu bleiben. Aber besser wäre, zum Schluss nicht langsamer sondern schneller werden...
Ich bin vielleicht schon 20 Marathonläufe gelaufen. In Berlin gefällt es mir am Besten: die Stadt ist sensationell, die Stimmung entspannt und die Organisation der Veranstaltung perfekt. Das Wetter stimmt am letzten Sonntag im September auch fast immer. Diesmal wieder: etwa 10 Grad am Start, wenig Wind und trocken.
3:07 Std. hätte ich wahrscheinlich schmerzfreier laufen können, hätte ich mal mein Tempo der ersten 15 Kilometer (exakt 4:20/km) beibehalten. Am Ende rächten sich die Abschnitte zwischen 15 und 30, mit 4:18/km bis 4:16/km. Was nach wenig aussieht, macht doch eine große Wirkung. Bei der 35-km-Marke habe ich mir ausgerechnet, wie langsam ich die letzten 7 Kilometer laufen kann, um unter 3:10h zu bleiben. Aber besser wäre, zum Schluss nicht langsamer sondern schneller werden...
Ich bin vielleicht schon 20 Marathonläufe gelaufen. In Berlin gefällt es mir am Besten: die Stadt ist sensationell, die Stimmung entspannt und die Organisation der Veranstaltung perfekt. Das Wetter stimmt am letzten Sonntag im September auch fast immer. Diesmal wieder: etwa 10 Grad am Start, wenig Wind und trocken.
Standort:
Berlin, Deutschland
2015/09/28
Laufsport
Mein Training im Frühjahr / Sommer war gut. In manchen Wochen konnte ich über 100 Kilometer laufen. In zwei Wettkämpfen habe ich meine Form überprüft:
- am 25. Juli über 10 Kilometer in Berlin. (36:45)
- am 23. August im Halb-Marathon ebenfalls in Berlin. (1:21:21)
Gestern hätte ich beim Berlin-Marathon starten können. Mit meiner letztjährigen Marathon-Zeit (Warschau, 2:54:59) hatte ich mir gerade so eine direkte Qualifikation erlaufen. Die Startnummern werden sonst zum größten Teil verlost.
Im Training muss ich aber neuerdings etwas Rücksicht auf meine Gesundheit nehmen und laufe nicht mehr so lange Strecken. Darum war ich lediglich als Zuschauer beim größten, deutschen Marathon zugegen.
Für die deutschen Läufer war es diesmal ein guter Tag. Phillip Pflieger (2:12:50) und Julian Flügel (2:13:57) liefen Bestzeiten, leider noch nicht die nationale Olympia-Norm (2:12:15)
| Phillip Pflieger kurz vor km37 |
Für die deutschen Läufer war es diesmal ein guter Tag. Phillip Pflieger (2:12:50) und Julian Flügel (2:13:57) liefen Bestzeiten, leider noch nicht die nationale Olympia-Norm (2:12:15)
2014/09/30
Warschau Marathon
Ich bin nun in Warschau einen Marathon gelaufen. (42,195 Kilometer) Dort war es problemlos möglich, sogar mit relativ kurzfristiger Anmeldung, ohne Losverfahren wie beim Berlin-Marathon. Ein wunderbarer Marathon in einer großen Stadt.
Warschau kannte ich schon von früheren Besuchen. Obwohl sich die polnische Hauptstadt ständig und schnell verändert, zum Beispiel wurde wegen der Fußball-EM 2012 das Stadion neu gebaut, hat die Stadt ihren eigenen Ausdruck immer behalten.
Warschau liegt am nahezu natürlichen Strom-Laufes der Weichsel. Es gibt eine dominante Architektur des sozialistischen Realismus, aus den 50er Jahren. z.B. mit dem Kultur-Palast als Wahrzeichen, welche man so ähnlich auch in Bukarest, Sofia und Ost-Berlin finden kann.
Nach 1989 errichteten westliche Architekten weitere Wolkenkratzer und verwenden statt Beton nun Glas und Marmor. Dieser Bauboom hält noch an. So ist Warschau heute auch optisch, was es geographisch ist: eine Metropole auf halben Weg zwischen West- nach Ost-Europa. Vielleicht schon der Mittelpunkt des neuen Europas...
In diesem Jahr beging Warschau zum 70. Mal das Gedenken an die Opfer des Warschauer Aufstand gegen die deutschen Besetzer im 2. Weltkrieg. (1. August 1944 bis 2. Oktober 1944) Diese Erhebung, an der sich die gesamte Stadt-Bevölkerung beteiligte, ist Teil des kollektiven Bewusstsein aller Polen und wurde Metapher für das Unabhängigkeits-Streben des polnischen Volkes, welches die meiste Zeit seiner Geschichte fremd-beherrscht war.
Der Warschauer Aufstand wurde durch Einheiten der deutschen Waffen-SS niedergeschlagen. Während die, bereits bis zur Weichsel vorgerückte, Sowjet-Armee keine Hilfe leistete, kamen 200.000 polnische Soldaten und Zivilisten ums Leben. Im Rückzug zerstörte die deutsche Wehrmacht die Stadt nahezu vollständig.
Nach dem Zusammenbruch des kommunistischen Regimes wurde Polen ab 1989 endlich wirklich unabhängig und überwand die lange kulturelle und wirtschaftliche Lähmung. Heute ist Polen ein Musterland der europäischen Union mit einem weit überdurchschnittliche Wirtschaftswachstum (selbst während der Welt-Wirtschaftskriese legte die polnische Volkswirtschaft als einzige Europas noch zu) und einem wachsenden Wohlstand.
Viele Polen, die früher Arbeit im Ausland suchen mussten, kehren zurück und es gibt bereits eine Zuwanderung. Auch im Sport: der Warschau-Marathon-Sieger von 2013 und diesjährige EM-Zweite Yared Sheguma, wurde in Äthiopien geboren und lebt nun in Warschau.
Wegen des geringen zeitlichen Abstand zwischen der EM und dem Warschau Marathon, konnte Yared seinen letztjährigen Sieg nicht verteidigen. So war der Weg frei für den Kenianer Victor Kipchirchir, der das Rennen in 2:09:59 für sich entscheiden konnte. Der Frauen-Sieg ging an die Ukrainerin Svitlana Stanko (2:33:04)
Die Strecke ist zuweilen etwas schwierig. Es gibt kurze Passagen mit Kopfsteinpflaster und ein paar Steigungen. (siehe Video unten) Mit einer guten Vorbereitung kann man aber sicher auch in Warschau eine Bestleistung erzielen.
Ich war in diesem Jahr nicht optimal vorbereitet. Meine Zeit von 2:54:59 Std. spiegelt etwa wieder, was ich im Moment laufen kann. Zudem habe ich mich am Anfang zu einem, zu schnellen Tempo verleiten lassen, was sich auf der zweiten Strecken-Hälfte rächte. Ich will nicht weiter beschreiben, wie sich das anfühlt. Jeder Marathon-Läufer, der schon mal in der zweiten Hälfte 10 Minuten verloren hat, wird die Schmerzen kennen. Aber eigentlich tut Marathon immer weh. Und ich bin froh, dass ich es nach 6 Jahren Pause wieder erleben durfte... ;-)
Warschau kannte ich schon von früheren Besuchen. Obwohl sich die polnische Hauptstadt ständig und schnell verändert, zum Beispiel wurde wegen der Fußball-EM 2012 das Stadion neu gebaut, hat die Stadt ihren eigenen Ausdruck immer behalten.
Warschau liegt am nahezu natürlichen Strom-Laufes der Weichsel. Es gibt eine dominante Architektur des sozialistischen Realismus, aus den 50er Jahren. z.B. mit dem Kultur-Palast als Wahrzeichen, welche man so ähnlich auch in Bukarest, Sofia und Ost-Berlin finden kann.
Nach 1989 errichteten westliche Architekten weitere Wolkenkratzer und verwenden statt Beton nun Glas und Marmor. Dieser Bauboom hält noch an. So ist Warschau heute auch optisch, was es geographisch ist: eine Metropole auf halben Weg zwischen West- nach Ost-Europa. Vielleicht schon der Mittelpunkt des neuen Europas...
In diesem Jahr beging Warschau zum 70. Mal das Gedenken an die Opfer des Warschauer Aufstand gegen die deutschen Besetzer im 2. Weltkrieg. (1. August 1944 bis 2. Oktober 1944) Diese Erhebung, an der sich die gesamte Stadt-Bevölkerung beteiligte, ist Teil des kollektiven Bewusstsein aller Polen und wurde Metapher für das Unabhängigkeits-Streben des polnischen Volkes, welches die meiste Zeit seiner Geschichte fremd-beherrscht war.
Der Warschauer Aufstand wurde durch Einheiten der deutschen Waffen-SS niedergeschlagen. Während die, bereits bis zur Weichsel vorgerückte, Sowjet-Armee keine Hilfe leistete, kamen 200.000 polnische Soldaten und Zivilisten ums Leben. Im Rückzug zerstörte die deutsche Wehrmacht die Stadt nahezu vollständig.
Nach dem Zusammenbruch des kommunistischen Regimes wurde Polen ab 1989 endlich wirklich unabhängig und überwand die lange kulturelle und wirtschaftliche Lähmung. Heute ist Polen ein Musterland der europäischen Union mit einem weit überdurchschnittliche Wirtschaftswachstum (selbst während der Welt-Wirtschaftskriese legte die polnische Volkswirtschaft als einzige Europas noch zu) und einem wachsenden Wohlstand.
Viele Polen, die früher Arbeit im Ausland suchen mussten, kehren zurück und es gibt bereits eine Zuwanderung. Auch im Sport: der Warschau-Marathon-Sieger von 2013 und diesjährige EM-Zweite Yared Sheguma, wurde in Äthiopien geboren und lebt nun in Warschau.
Wegen des geringen zeitlichen Abstand zwischen der EM und dem Warschau Marathon, konnte Yared seinen letztjährigen Sieg nicht verteidigen. So war der Weg frei für den Kenianer Victor Kipchirchir, der das Rennen in 2:09:59 für sich entscheiden konnte. Der Frauen-Sieg ging an die Ukrainerin Svitlana Stanko (2:33:04)
Die Strecke ist zuweilen etwas schwierig. Es gibt kurze Passagen mit Kopfsteinpflaster und ein paar Steigungen. (siehe Video unten) Mit einer guten Vorbereitung kann man aber sicher auch in Warschau eine Bestleistung erzielen.
Ich war in diesem Jahr nicht optimal vorbereitet. Meine Zeit von 2:54:59 Std. spiegelt etwa wieder, was ich im Moment laufen kann. Zudem habe ich mich am Anfang zu einem, zu schnellen Tempo verleiten lassen, was sich auf der zweiten Strecken-Hälfte rächte. Ich will nicht weiter beschreiben, wie sich das anfühlt. Jeder Marathon-Läufer, der schon mal in der zweiten Hälfte 10 Minuten verloren hat, wird die Schmerzen kennen. Aber eigentlich tut Marathon immer weh. Und ich bin froh, dass ich es nach 6 Jahren Pause wieder erleben durfte... ;-)
2013/09/30
Berlin Marathon 2013
| KM 36: Wilson Kipsang (KEN) kann sich von seinem Landsmann Eluid Kipchoge (2./2:04:05) absetzen und läuft Weltrekord (2:03:23) |
| Die Frauen-Siegerin Florence Kiplagat (KEN, 2:21:13) mit Pace-Maker und diversen Männern im Schlepp. |
| Die US-Amerikanerin Desiree Davila (3./2:29:15) vollkommen allein unterwegs. |
| Bester deutscher Läufer: André Pollmächer (14./2:13:05) mit Pacemaker. |
| "abgerissen": Falk Cierpinkski wird zweitbester Deutscher in 2:14:50 Std. (18.) |
Labels:
Marathon
Standort:
Berlin, Deutschland
2013/09/03
Mitteldeutscher Marathon
Der "Mitteldeutsche Marathon" ist die größte Laufsport-Veranstaltung in Sachsen-Anhalt. Die Teilnehmer am ersten Sonntag im September, konnten unter neun Wettkampf-Strecken, zwischen 4,2 und 42 Kilometern auswählen. Die Wenigsten entschieden sich für den Marathon.
Viele Läufer/innen, inklusive mir, starteten im 10-km-Lauf. Es war mein erster Wettkampf in der neuen Trainings-Phase, nach Bolivien. Es lief viel besser als geplant.
In der offiziellen Ergebnis-Liste stehe ich nun mit 36:08 Minuten, ich hatte 36:10 gestoppt. Meine GPS-Uhr zeigte allerdings nur eine Lauflänge von 9,8 Kilometer an. Ist egal: mit 37 Minuten und sogar 38 Minuten wäre ich auch zufrieden. Eigentlich spielt die Zeit keine Rolle.
Die besten Leistungen: über 10 Kilometer lief die erste Frau, Lisbeth Wagner aus Dresden, nach 34:27 ins Ziel. Den Halbmarathon der Männer gewann Falk Cierpinski in Streckenrekord und persönlicher Bestzeit (1:05:18). Falk profitierte auf den ersten 7 Kilometern vom Tempo, der gleichzeitig gestarteten 10-km-Läufer, musste den Rest der schwierigen Strecke aber allein laufen.
Der Halbmarathon führt durch die schönen Stadtteile von Halle. Hier gibt es immer die meisten Teilnehmer. (knapp 1.000)
Schade, dass der eigentliche Marathonlauf über 42,195 Kilometern, beim "Mitteldeutschen Marathon" immer etwas zu kurz kommt. Hätte man ihn weggelassen, wahrscheinlich hätte es kaum jemand bemerkt. Die Punkt-zu-Punkt-Strecke von Spergau nach Halle bewältigten diesmal nur wenig mehr als 200 Läufer/innen. Für jede/n sicher eine große Leistung.
Ergebnisse
Viele Läufer/innen, inklusive mir, starteten im 10-km-Lauf. Es war mein erster Wettkampf in der neuen Trainings-Phase, nach Bolivien. Es lief viel besser als geplant.
In der offiziellen Ergebnis-Liste stehe ich nun mit 36:08 Minuten, ich hatte 36:10 gestoppt. Meine GPS-Uhr zeigte allerdings nur eine Lauflänge von 9,8 Kilometer an. Ist egal: mit 37 Minuten und sogar 38 Minuten wäre ich auch zufrieden. Eigentlich spielt die Zeit keine Rolle.
Die besten Leistungen: über 10 Kilometer lief die erste Frau, Lisbeth Wagner aus Dresden, nach 34:27 ins Ziel. Den Halbmarathon der Männer gewann Falk Cierpinski in Streckenrekord und persönlicher Bestzeit (1:05:18). Falk profitierte auf den ersten 7 Kilometern vom Tempo, der gleichzeitig gestarteten 10-km-Läufer, musste den Rest der schwierigen Strecke aber allein laufen.
Der Halbmarathon führt durch die schönen Stadtteile von Halle. Hier gibt es immer die meisten Teilnehmer. (knapp 1.000)
Schade, dass der eigentliche Marathonlauf über 42,195 Kilometern, beim "Mitteldeutschen Marathon" immer etwas zu kurz kommt. Hätte man ihn weggelassen, wahrscheinlich hätte es kaum jemand bemerkt. Die Punkt-zu-Punkt-Strecke von Spergau nach Halle bewältigten diesmal nur wenig mehr als 200 Läufer/innen. Für jede/n sicher eine große Leistung.
Ergebnisse
2012/09/30
Berlin Marathon
| KM 15: Jan Fitschen (DE) 2:13:10/14. |
| KM 40: Jan Fitschen |
![]() |
| KM 15: Tirfi Tsegaye (ETH) 2:21:19 / 2. |
| KM 40: Tirfi Tsegaye |
mehr Fotos Berlin Marathon 2012 hier.
Labels:
Marathon
Standort:
Berlin, Deutschland
2012/06/18
Training im Flachland
Ein Marathon-Training ist die ideale Vorbereitung für alpines Bergsteigen. Bei mir läuft gerade nicht viel.
Seit Anfang Januar quälen mich starke Schmerzen im rechten Knie. Ich konnte damals schon eine zeitlang überhaupt kein Lauft-Training machen. So bin ich schlecht vorbereitet nach Chile gereist um den Ojos del Salado zu besteigen und dort wurde es besser. Besonders intensiv bewegt man sich ja nicht in den hohen Bergen. Oberhalb von 5.000 Metern sogar ziemlich langsam, eigentlich im Zeitlupen-Tempo. Für den Bewegungsapparat ist das sehr schonend. Als ich wieder zu Hause war, hatte ich Hoffnung alles sei kuriert.
Ich hatte mir ein paar neue Laufschuhe gekauft und am Anfang schien alles gut zu werden. Aber es war nicht dauerhaft: ich lief ein paar Wochen über 60 Kilometer und die Schmerzen waren wieder da. Das ist nicht viel Training und es reicht nicht einmal zum Wohlfühlen. Aber in dieser Situation waren es vielleicht zu viel Kilometer.
So viel ist sicher: in diesem Jahr werde ich keinen Marathon mehr vorbereiten. Es ist jetzt Juni und die Marathonläufe in Deutschland finden im September und Oktober statt. Dafür bin ich nicht weit genug mit dem Training.
Seit Anfang Januar quälen mich starke Schmerzen im rechten Knie. Ich konnte damals schon eine zeitlang überhaupt kein Lauft-Training machen. So bin ich schlecht vorbereitet nach Chile gereist um den Ojos del Salado zu besteigen und dort wurde es besser. Besonders intensiv bewegt man sich ja nicht in den hohen Bergen. Oberhalb von 5.000 Metern sogar ziemlich langsam, eigentlich im Zeitlupen-Tempo. Für den Bewegungsapparat ist das sehr schonend. Als ich wieder zu Hause war, hatte ich Hoffnung alles sei kuriert.
Ich hatte mir ein paar neue Laufschuhe gekauft und am Anfang schien alles gut zu werden. Aber es war nicht dauerhaft: ich lief ein paar Wochen über 60 Kilometer und die Schmerzen waren wieder da. Das ist nicht viel Training und es reicht nicht einmal zum Wohlfühlen. Aber in dieser Situation waren es vielleicht zu viel Kilometer.
So viel ist sicher: in diesem Jahr werde ich keinen Marathon mehr vorbereiten. Es ist jetzt Juni und die Marathonläufe in Deutschland finden im September und Oktober statt. Dafür bin ich nicht weit genug mit dem Training.
Abonnieren
Kommentare (Atom)
