Wir sind nun knapp 2 Wochen zurück aus Tansania. Am 26.11. standen wir auf dem höchsten Punkt Afrikas. Im November ist dort noch die kleine Regenzeit und es waren nur wenige Touristen am Berg. Natürlich hat es jeden Tag geregnet und gingen wir die meiste Zeit durch Nebel und Wolken. Aber dadurch war es sehr grün in den Tälern. Ab 4.800 Metern gab es eine geschlossene Schneedecke, was ziemlich selten ist. Bei meiner ersten Besteigung im Februar 2004 kam ich nur am Gipfel kurz mit Schnee in Berührung. Diesmal war alles sehr alpin.
Zur besseren Höhenanpassung bestiegen wir zuvor, den 4.566 Meter hohen Mt. Meru. Dieser viertägige Trip (Auf- und Abstieg) führte durch den sehr tierreichen Arusha-Nationalpark und am Gipfeltag sogar mit leichter Kletterei durch schroffe Vulkanlandschaft. Der Meru ist immerhin der 5.-höchste Berg Afrikas und in der Gesamtheit der Tour eigentlich schöner als der Kilimanjaro. Aber es bleibt für mich dabei: der schönste Berg Afrikas ist der Mt. Stanley (Rwenzori) in Uganda.
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