Manchen fällt regelmäßiger Sport etwas schwer. Sie finden Entspannung beim Müßiggang, Essen oder Party feiern. Das ist okay. Bei mir ist es allerdings anders rum.
Wegen der blöden Sache mit dem Knie zwinge ich mich jetzt die dritte Woche zur Lauf-Pause. D.h. am Anfang habe ich immer weniger trainiert, dann gar nicht mehr. Inzwischen probiere ich es wieder.
In der Zeit ohne Lauftraining habe ich mich ein bisschen mit Voltaren behandelt. Sowohl in der inneren, als auch äußeren Anwendung. Man muss Voltaren schon etwas konsequent einsetzen, um eine mögliche Entzündung weg zubekommen. Man kann das wegen der Nebenwirkungen aber auch nicht über lange Zeiträume einnehmen.
Während der "inneren Anwendung" habe ich fast vollständig auf Lauftraining verzichtet. Es macht auch keinen Sinn, wenn man seine Schmerzen nicht wahrnimmt. Und Medizin wirkt nicht, wenn man der Verletzung keine Möglichkeit der Heilung gibt. Im Moment steigere ich das Lauftraining wieder etwas, schmiere mir aber noch mehrmals täglich Voltaren-Gel auf das Knie. Es sieht ganz gut aus, aber es ist noch zu früh um eine genaue Einschätzung zu geben.
Was ich sagen kann ist, dass ich mich ziemlich unausgeglichen fühle. Mir fehlt die sportliche Bewegung sehr. Bewegung scheint in den menschlichen Genen zu liegen. Angeblich liefen unsere Vorfahren täglich zwischen 25 und 40 Kilometer. Ein moderner Arbeiter müsste heute sehr oft vom Schreibtisch aufstehen und zur Kaffee-Maschine laufen, um auf diese Strecke zu kommen. Vielleicht ist es das?
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