2012/10/17

Cerro Austria, 5.328 m.

Ich habe dieses kleine Video vom Condoriri Basislager und dem Cerro Austria in Bolivien geschnitten. Wir waren im September 2011 dort und es hat uns gut gefallen. Das Basecamp liegt still an der Laguna "Chair Khota" auf 4.700 Meter Höhe. Das ist eine perfekte Höhe zum Akklimatisieren. Der Aufstieg auf den 5.328 Meter hohen "Cerro Austria" ist ein Spaziergang. Man kann langsam ohne Gepäck gehen und sich vorsichtig an die dünne Luft gewöhnen.





Die Anreise erfolgt über das kleine Dorf Tuni (4.438 Meter). Nach Tuni fahren allerdings keine öffentlichen Verkehrsmittel. Man fragt in La Paz nach einem Taxi oder einen Sammeltransport durch eine Trecking-Agentur. Der Preis ist verhandelbar und sollte bei 35-45$, für Hin- und Rückfahrt liegen. Die Fahrzeit beträgt etwa 2 Stunden. Es geht über El Alto, schlechte Straßen und zum Schluß nur noch über Dreckpisten.


Ausgangspunkt: der Ort Tuni unterhalb des Tuni-Stausees

Wer will kann in Tuni Maulesel für den Gepäck-Transport mieten. Wir haben unsere Rucksäcke selbst getragen. Die Wanderung zum Condoriri-Basecamp ist lediglich 3 Stunden lang.
Zunächst führt dir Route aufwärts zum Tuni-Stausee und dann linksseitig zum gegenüberliegenden Zufluss. Dort befindet sich ein gut erkennbarer Weg in das weitläufige Wata-Pampa-Tal hinein. Bei normaler Sicht, kann man nicht viel verkehrt machen, weil man in der Ferne bereits die malerischen Gipfel der Condoriri-Bergkette erblickt.

Weg zum Condoriri - der Cerro Austria liegt links davon (nicht mehr im Bild)

An der Laguna Chiar Khota befinden sich zwei Plätze, die üblicherweise zum Zelten benutzt werden. Will man den Cerro Austria besteigen kann man gleich den Ersten benutzen. Auf der gegenüberliegenden See-Seite befindet sich ein weiterer Lagerplatz. Der Weg verläuft oberhalb des rechten Ufers.
Der Weg zum Gipfel der Cerro Austria führt hingegen, gut sichtbar, auf der gegenüberliegenden Seite der Laguna über Weideland und Geröllfelder in einen kleinen Sattel hinein und von dort, auf der Rückseite des Berges, zu dessen Gipfel. Die wichtigsten Teilstücke zeigt das Video.


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